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Ein eigenes Wohnmobil
Mieten, kaufen oder finanzieren
24. Januar 2021

Ein neues Reisemobil kann nicht gerade als preiswert bezeichnet werden. All diejenigen, die sich für einen Wohnmobilurlaub interessieren, sollten sich zunächst ein Reisemobil mieten. Um unnötige Kosten zu vermeiden, sollte ein solcher Urlaub richtig geplant werden. Vermieter von Reisemobilen unterscheiden zwischen Haupt-, Neben- und Zwischensaison.

Der Reisezeitpunkt ist folglich ausschlaggebend für die Höhe der Mietpreise. Aber auch die Fahrzeuggröße ist ein entscheidender Faktor. Je mehr Schlafplätze vorhanden sind, desto teurer wird auch ein solches Wohnmobil. Die meisten Vermieter vermieten ihre Fahrzeuge tageweise. Je länger ein Fahrzeug angemietet wird, desto günstiger wird der Gesamtpreis.

Beispielsweise liegen die Mietkosten für ein Wohnmobil für ein Ehepaar mit einer durchschnittlichen Ausstattung in der Nebensaison bei etwa 100 Euro je Tag. In diesem Preis ist die Kasko- und Haftpflichtversicherung bereits enthalten. Üblicherweise liegen die Tageskilometerbegrenzungen bei 250 bis 300 km. Gegen Aufpreis kann man sich von dieser Kilometerbegrenzung befreien lassen. Zusätzlich zu den Mietkosten müssen jedoch noch die Kraftstoffkosten, die Verpflegung und auch die möglichen Stellplatzgebühren auf den angefahrenen Campingplätzen berücksichtigt werden.

Ein eigenes Wohnmobil
Viele Camper, die sich zunächst ein Fahrzeug gemietet haben, spielen mit dem Gedanken sich ein Wohnmobil anzuschaffen. Nachdem man sich über die gewünschte Größe, die Ausstattung und den Fahrzeugtyp einig geworden ist, geht es an die Anschaffung eines Wohnmobils. Auf dem Markt werden die unterschiedlichsten Reisemobil mit verschiedenen Grundrissen und Ausstattungen angeboten. Generell wird zwischen den traditionellen Alkovenfahrzeugen, den Teilintegrierten und den Vollintegrierten unterschieden. Nicht immer muss es ein fabrikneues Fahrzeug sein.

Gute Erfahrungen kann man als Neu-Camper auch mit einem zuverlässigen Gebrauchten machen. Bei einem Privatkauf ist es wichtig, einen Sachkundigen mitzunehmen, der sich über die technischen Anlagen und die Dichtigkeit des Fahrzeuges einen Überblick verschafft. Unabhängig davon, ob es sich um ein Neufahrzeug oder um ein Gebrauchtfahrzeug handelt, können die wenigsten ihr Wohnmobil bar bezahlen. Vielfach ist eine Finanzierung notwendig.

Wohnmobil finanzieren
Auf dem Finanzmarkt stehen die verschiedenen Lösungen für eine Wohnmobilfinanzierung zur Auswahl. Recht praktisch ist der sogenannte Ratenkredit, bei dem über eine bestimmte Laufzeit hinweg immer gleich hohe Monatsraten bezahlt werden müssen. Eine Sonderform ist die Ballonfinanzierung. Sie bietet eine geringe Laufzeit, wobei jedoch am Ende der Finanzierungszeit eine sehr hohe Schlussrate zu bezahlen ist. Diese kann entweder in eine neue Anschlussfinanzierung führen oder wird auf einen Schlag getilgt.

Bei einigen Händlern besteht auch die Möglichkeit, dass er das Fahrzeug wieder ankauft. Eine weitere Finanzierungsmöglichkeit ist die Autoflex-Finanzierung. Hierbei kann sich abhängig von der Liquidität des Käufers die monatliche Rate bis zum Finanzierungsende ändern. Hierbei darf jedoch eine monatliche Mindestrate nicht unterschritten werden. Vorteilhaft ist, dass bei dieser Lösung eine abschließende Bearbeitungsgebühr entfällt.


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Quelle: Redaktion / Bild: depositphotos.com

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